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„Wir nennen unsere Speisekammer Tante-Emma-Laden“

Mit dem einfachen Click-in-System gelang dem Ehepaar Möller Kirchsteiger ein optimales Aufbewahrungssystem in ihrer neu gebauten Walk-in-Speisekammer. Die große Leidenschaft fürs Kochen spiegelt sich Harmonie, Ordnung und Funktionalität wider.

Text Charlotta Flinkenberg  Foto Cecilia Möller Kirchsteiger

Hier wohnen

Cecilia und Sebastian Möller Kirchsteiger, beide 38 Jahre, die gemeinsame Tochter Elsie und Cecilias Tochter Adrina (14) sowie der Softcoated-Wheaten-Terrier Elza. Die Familie wohnt zwischen Linköping und Mantorp in Östergötland in einem selbstentworfenen, zweistöckigen Haus mit 192 m2 Wohnfläche.

Die Speisekammer wurde perfekt in die Küche integriert

Im Frühjahr konnten Cecilia und Sebastian, beide mit einem ausgeprägten Interesse fürs Kochen und Wohnen, mit ihren Kindern das selbst gebaute Eigenheim beziehen. Da das Kochen für beide eine hohe Wichtigkeit hat, war die Planung der Küche natürlich vorrangig.

– Wir waren uns von Anfang an einig, dass wir eine Speisekammer wollten. Beim Entwurf des Hauses gingen wir von der Küche und dem Wohnzimmer in L-Form aus, wobei die Speisekammer einen natürlichen Platz bekam. Da Oberschränke für uns nicht in Frage kommen, war uns ein großzügig bemessener Raum für alle Lebensmittel besonders wichtig, sagt Cecilia.

Was habt ihr gegen Oberschränke einzuwenden?

– Mein Mann Sebastian ist über zwei Meter groß! In einer Küche mit Oberschränken kann er weder den Herd noch die Arbeitsfläche sehen und außerdem muss er sich immer bücken, um nicht am Dunstabzug anzustoßen.

Flexible und erweiterbare Speisekammer

In ihrem Beruf als Interieur- und Portraitfotografin hat Cecilia über 350 Häuser fotografiert und daher eine genaue Vorstellung davon, welchen Einrichtungsstil sie vorzieht. Sebastian ist im Familienunternehmen tätig, das Einrichtungsartikel vertreibt.

Wusstet ihr im voraus genau, wie die Speisekammer innen aussehen sollte?

– Ursprünglich hatten wir nur ihren Grundriss eingeplant. Sie hat eine Grundfläche von 3 m2 und die Deckenhöhe beträgt 2,70 m. Was den Grundriss betrifft, so dachten wir zunächst an eingebaute Regale, aber mein Schwiegervater schlug uns vor, stattdessen auf das Elfa-System zu setzen. Das ist flexibler, praktischer und leichter abzuwandeln als eine fest eingebaute Einrichtung.

Der Weg zur individuellen Speisekammer

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In ein paar Stunden hatten Cecilias Vater und Sebastian das hängende Click-in-System von Elfa in der Speisekammer montiert. Danach konnte Cecilia mit viel Sinn fürs Ästhetische ihrer Kreativität freien Lauf lassen: Die vielen schönen Gläser wurden mit Etiketten aus einem guten alten Dymo-Prägegerät beschriftet.

– Ich liebe es, Dinge in Gläsern aufzubewahren! Man sieht sofort, was zu Ende geht und das Schreiben von Einkaufslisten geht schneller. Außerdem wirkt das Ganze harmonischer und ausgewogener, wenn das Auge nicht durch all die Farben und Texte auf den Lebensmittelverpackungen abgelenkt wird.

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Was ist deiner Meinung nach das Beste am Elfa-System?

– Neben der einfachen Montage gefällt mir die Flexibilität, d.h. dass sich das System je nach Bedarf verändern lässt. In der einen Ecke mussten wir z.B. das Regal um einen Schornstein herum bauen. Und wenn wir etwas ergänzen möchten, ist das im Handumdrehen umgesetzt. Derzeit überlegen wir uns, ob nicht ein zusätzlicher Regalboden für Backbleche sinnvoll wäre. Mir gefällt auch, dass man alles rückgängig machen kann.

Mein Mann und ich brauchen Ordnung und Struktur, um uns wohl zu fühlen. Ich bin so begeistert von unserer Vorratskammer, dass ich sie schon heimlich betreten und die Tür hinter mit zugemacht habe.

Cecilia

Gewürze und Öl in Meshkörben

Mit welchen Einrichtungsideen seid ihr besonders zufrieden?

– Diese kleinen Gitterkörbe, die man an den Schienen befestigen kann, finden wir toll. Sie sind perfekt für Gewürze und Ölflaschen! Außerdem gewinnen wir Platz auf der Arbeitsfläche darunter. Überhaupt sind Arbeitsflächen in der Speisekammer praktischer als wir dachten. Sie sind perfekt zum Ein- und Auspacken und zum Abstellen von Dingen zwischendurch.

Zu den Gitterkörben

Drahtkörbe für alles Sperrige

Voller Begeisterung erwähnt Cecilia auch die fünf Drahtkörbe unter dem Fenster in der Vorratskammer, in denen sie sperrige und weniger ansehnliche Dinge aufbewahrt wie Küchenrollen, Kohlensäurepatronen, Tüten und Frischhaltefolie.

– Dass es diese Gitterkörbe in ausziehbarer Variante gibt, ist wirklich sehr smart und praktisch!

Zu den ausziehbaren Gitterkörben

Drahtkörbe als Weingestell

Kulinarische Leidenschaft kommt nicht selten in Begleitung eines ebenso großen Interesses an Weinen. In ihrer Speisekammer wollten Cecilia und Sebastian neben Saft- und Sirupflaschen auch ihre Weine unterbringen. Elfa hat keine reinen Weinregale im Sortiment, aber das Ehepaar kam auf eine einfallsreiche Lösung:

– Wir kamen auf diese Idee mit den Drahtkörben aus dem Elfa-Sortiment und sind damit super zufrieden. Außerdem sind die Korbteiler praktisch, denn sie verhindern, dass die Flaschen rollen!

Zu den Drahtkörben
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Oberhalb des Weinregals konnte ein kleines Büroregal mit einer Pinnwand mit kleinen Kästen für Stifte u.ä. untergebracht werden.

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Außerdem ein praktischer Halter für Geschenkpapier.

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Küchenmaschinen sind in Kästen untergebracht, die mit dem jeweiligen Anwendungsbereich gekennzeichnet sind, z.B. „Hacken“ oder „Backen“.

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Für Ordnungsliebende ist die Walk-in-Speisekammer der Familie Möller Kirchsteiger ein wahrer Traum. Hier ist alles fein säuberlich in monochromen Farben sortiert, strukturiert und übersichtlich. Genau wie im Tante-Emma-Laden.

„ Kein Wunder, dass wir unsere Speisekammer Tante-Emma-Laden nennen.“ Da unsere Kleine ist erst ein Jahr alt ist, müssen wir den Laden zwischendurch abschließen. Deshalb haben wir einen Riegel an der Schiebetür angebracht.

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Cecilia versichert, dass die Speisekammer auch im Alltag so strukturiert und aufgeräumt ist - nicht nur, wenn ein Fotograf im Haus ist.

– Mein Mann und brauchen Ordnung und Struktur, um uns wohl zu fühlen. Ich bin so begeistert von unserer Vorratskammer, dass ich sie schon heimlich betreten und die Tür hinter mit zugemacht habe. Wenn man ein Kleinkind hat, braucht man manchmal ein bisschen Zeit ganz für sich selbst! Dann nehme ich mir ein Glas Saft und genieße die Ordnung. Ob wir zufrieden sind? Ja meine Güte, wir lieben unsere Speisekammer!

Praktischer Vorrat und Speisekammer

Hier sieht man, wie Brita den engen Platz in einen praktischen Vorrat verwandelte.

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